Liebe Vereinsmitglieder!
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DANKE!
Der "neue Baualterplan des alten Rathauses von Mag. Woldron ist online!
Außerdem ensteht gerade eine Masterarbeit über den Pfarrhof, die auch eine detailierte Baualteruntersuchung enthalten wird.
Die Vermessung der Stadtmauer ist abgeschlossen und derzeit planen wir die Bauphasen der Restaurierung.
Unsere beiden Archvbetretreuer Edith Nechanski und Leopold Toriser sind fleissig mit der Sortierung des Archivs.
Derzeit arbeiten wir an audiovisuellen Medien unserer Stadtgeschichte. neben der weiteren Aufarbeitung der Fotografien in unserem historischen Bildarchiv, das neben den Bildern auch alle Daten zu den Bildern erfasst und somit für Forschungszwecke wertvoll ist, haben wir in den letzten Wochen auch Tonbänder der 800 Jahr-Feier von 1950 restauriert und digitalisiert und auch Filme von 1934 bis 1938, die uns freundlicherweise von der Familie Leher zu Verfügung gestellt worden sind, wurden vom Filmarchiv Austria restauriert und sind demnächst auch für Sie zugänglich. Die Originale verbleiben als Leigabe der Familie in Laxenburg im Filmarchiv, damit sie auch für die Zukunft erhalten bleiben. Sollten Sie auch noch Film und Tonmaterial haben, das für die Stadtgeschichte wichtig ist, würden wir Sie gerne beim Archivieren und Digitalisieren unterstützen. Einfach melden.
Nach ausführlichen Begehungen und Untersuchungen mit Hilfe der AnrainerInnen des Reckturms konnten wir einen neuen Baualterplan der Stadtbefestigung erstellen. Der letzte von Adalbert Klaar aus den 50er Jahren war aufgrund der mittlerweile zahlreichen Umbauten schon nicht mehr als Dokumentation des Ist-Zustandes brauchbar. Mag. Ronald Woldron erstellte mit Hilfe des Vorstands und des Obmanns einen aktuellen Baualterplan, der jetzt vorkliegt. Im Sommer werden wir dann noch einen Korrekturaugenschein vornehmen, der es uns möglich macht, jetzt auch noch weitere und neue Erkenntnisse zu ergänzen und zu vervollständigen. Einen herzlichen Dank an alle, die uns so freundlich aufgenommen haben!
Unser neues Kulturheft von Dr. Rudolf Fürnkranz
über die Ansterngungen der Laaer, eine Mittelschule zu installieren und
ein Abriss der Geschichte des Gymnasiums Laa von Mag. Erich Waltner können sie, als Mitglied des Vereins, bald in ihrem Postkasten finden. Sollten sie nicht Mitglied sein und dennoch daran Interesse haben, melden sie ich gerne bei uns.
Seit dem 1. Dezember gibt es den dritten Band von
"Landesfürstliche Stadt Laa an der Thaya 1600 - 1800
...von so überlang ertragener Not..
unseres Stadthistorikers Rudolf Fürnkranz.
Mit diesem dritten Band ist nun die Serie der Laaer Stadtgeschichte komplett. Beschrieben werden die 2 Jahrhunderte, in der die Stadt immer wieder von Seuchen, Kriegen, Konflikten und Armut betroffen war, die aber auch besondere Zeichen in unserer Geschichte hinterlassen hat. Wir können vom 30. jährigen Krieg, Pestepedmien, armen und reichen Priestern und einem verarmten Ackerstädtchen lesen. Ab sofort im Buchhandel.
Unter "Videos" finden sie eine kurze Buchvorstellung und eine Interview zum Buch.
Da das Sonderheft der Laaer Kulturhefte "Laa -1945 - Es war keine schöne Zeit" schon lange vergriffen ist, haben wir es hier zum Download freigegeben. Es ist in der aktuellen Stadtzeitung als lieferbar erwähnt und weil es aber keine mehr gibt, auch nicht im BuchLAAden erhältlich. Hier schaffen wir Abhilfe. Sie finden es bei der Liste der Kulturhefte unter --Verein --Kulturhefte oder gleich hier: https://documentcloud.adobe.com/link/track?uri=urn:aaid:scds:US:5c34fdf6-b9c7-4ca5-956a-569d4279848a
Die Datei können sie gerne herunterladen und auch den Ausdruck haben wir ermöglicht. Damit sind Sie bestens Informiert.
Mag. Woldron, der schon die Untersuchung der Laaer Burg gemacht hat, stellt gerade die Bauforschung für das alte Rathaus zusammen. Neben einer kurzen Erklärung hat er auch einen neuen Baualterplan des alten Rathauses erstellt. Diesen können Sie gerne hier auf unserer Seite unter der Kategorie Medien einsehen. Demnächst auch mit historischem Bildmaterial und den Erklärungen dazu.
Einer der ältesten Teile unsrer Stadt, der Rest der Stadtmauer zwischen Mühle und Schüttkasten soll in nächster Zeit restauriert und für die nachfolgenden Generationen erhalten werden. Gemeinsam mit dem Bundesdenkmalamt will der Verein diesen Abschnitt der Stadtmauer, der sehr in Mitleidenschaft gezogen wurde, revitalisieren und sichern. Dazu wird es im Herbst eine Vermessung der Stadtmauer geben, danach eine bauhistorische Untersuchung und einen Musterabschnitt, der von einem akademischen Restaurator gestaltet wird. Danach können die Arbeiten an der Stadtmauer, wie im Musterabschnitt ausgeführt, getätigt werden. Damit wir aber überhaupt beginnen können, muss zunächst die Stadtmauer vom Bewuchs befreit werden. Dazu planen wir am Samstag, den 20. August einen Aktionsnachmittag, der mit dem Entgrünen der Stadtmauer beginnt und mit einer Stadtmauerjause endet. Dazu laden wir alle ein, die gerne mithelfen wollen. Außerdem bitten wir um Unterstützung bei den Gerätschaften, die wir zur Entgrünung brauchen werden. Wer gerne Infos hätte, kann sich bei Obmann Michael Lehner unter 0676 6066450 melden. Eine große Hilfe wären Leitern, mobile Gerüste oder Steiger etc.
Mit dem Kulturheft zum Thema "Siegfried der Schulmeister von Laa - Eine alte Urkunde und ein Lehrbuch" erschließt Mag. Alois Toriser für uns die Welt des 13. Jahrhunderts in Laa. Neben einem kompletten Abdruck der Schulmeisterbriefe, einer Transkription des Lateinischen Textes und einer Übersetzung mit Glossar dazu, erwarten uns im neuen Kulturheft ausführliche Kommentare zu den Briefen und zur ältesten in Laa ausgestellten Urkunde, die wir kennen. Das Kulturheft wird wie üblich an alle Vereinsmitglieder im September ausgeschickt.
Wir hoffen, Sie finden ebenso gefallen daran, wie wir!
Über Rückmeldungen freuen wir uns natürlich!
Hofrat Dr. Rudolf Fürnkranz hat nun mit dem 2. Band der Laaer Stadtchronik einen Abriss der Entstehungsgeschichte und dem Aufstieg der Stadt Laa von der Stadtgründung bis ca. 1600 vorgelegt.
Das kurzweilige Buch über Laas Geschichte ist in Buchhandlungen zum Preis von 24,20€ erhältlich.
Bei den Stadtführungen ist ein beliebter Punkt der Reckturm. Dieses so unscheinbare Baujuwel unserer Stadt, das vom Verein 1982 generalsaniert wurde, bekommt jetzt wieder etwas Aufmerksamkeit. Neben den notwendigen Aussenreparaturen, die wir im Frühjahr gemeinsam mit dem Bauhof der Stadt durchgeführt haben, widmen wir uns derzeit auch der Inneneinrichtung des Reckturms. Neben einer Bildergalerie zum Thema Gerichtsbarkeit im Mittelalter und in der frühen Neuzeit, rekonstruieren wir derzeit den Ort der peinlichen Befragung, wie man damals Gerichtsverhandlungen auch genannt hat. Wir richten dazu den Reckturm so ein, dass die Atmosphäre einer spätmittelalterlichen Gerichtssitzung spürbar und sichtbar ist. Zu besichtigen ist der Reckturm dann wie üblich im Rahmen der Stadtführungen. Über den aktuellen Baufortschritt können sie sich auch gerne auf unsrer Facebookseite informieren! (Klicken Sie dazu einfach den Link in der rechten Spalte an!)
Die österreichische Gesellschaft für Mittelalterarchäologie hat in ihrer Publikation "Mittelalterarchäologie in Österreich - Eine Bilanz" in einem Artikel von Pauch Michell auch die vom Verein restaurierte Rauchküche in Laa erwähnt und obendrein einen wunderbaren Artikel zum Thema Kochen im Mittelalter und in der frühen Neuzeit von Univ. Doz. Dr. Alice Kaltenbacher veröffentlicht. Darin beschreibt Sie die verwendeten Geschirre und Utensilien einer mittelalterlichen Küche, so wie man sie bei uns in Laa in der Rauchküche auch begutachten kann. In ihrem Artikel beschreibt sie die verwendeten Kochgeschirre, warum mehr Keramikfunde als Metallfunde zu machen sind und wie die Here beschaffen waren. All diese Überlegungen haben damals auch bei der Restauration der Rauchküche in Laa stattgefunden un das zeigt uns, dass wir mit der Restauration der Küche auf dem richtigen Weg waren.